10er Set Caritas international Weihnachtskarten Motiv "Kinder in Sierra Leone"
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Gutes Tun mit Gruß- und Weihnachtskarten.
Mit dem Kauf dieses Kartensets wird die Arbeit von Caritas international unterstützt, das weltweit tätige Hilfswerk der Caritas. Pro Kartenset gehen 2,00 € an Caritas international.
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Sierra Leone; Kono District; Dorf Quidadu. Familie Nyama auf ihrem Feld. Sahr Nyama, 37, hat den besten Willen. Doch als Farmer im Osten Sierra Leones führt seine Familie kein leichtes Dasein. Sie bauen Reis an und Bohnen. Aber es reicht nicht, um seine vier Kinder (Sahr, 12, eine aufgenommener wisenjunge, Binty, 12, Zainb, 6, Digba, 2) zu ernähren. Jetzt Anfang September kann er seine Kinder noch mitnehmen zur Feldarbeit. In einer Woche werden sie weiter in die Schule gehen. Dass sie stattdessen auf dem Feld arbeiten, wie er es noch bei seinen Eltern erlebt hat, kommt für ihn nicht in Frage. „Mich schmerzt zwar das Schulgeld von 3 Euro pro Kind und Jahr, aber es muss sein. Zumindest nachmittags gehen sie mit ihren Eltern aufs Feld und helfen mit, durch lautes Rufen die Vögel zu vertreiben, wenn sie Reis eingesät haben. Die Familie lebt von ihrer eigenen Ernte. Doch das nur sehr schlecht, weil ihnen die Nahrung nach acht Monaten ausgeht, zumindest der Reis. Es gibt dann Bohnen und immer mal wieder verdient Sahr etwas Geld, wenn er Holz hacken geht im Wald. Von Juni bis September ernährt sich die Familie von wilden Pflanzen und etwas zugekaufter Cassava-Wurzel, Bananen und eben Reis. Doch so ganz ohne proteinhaltige Nahrungsmittel ist es beinahe unmöglich gesund zu bleiben. Hier setzt das Projekt der Partnerorganisation Sisters of St. Joseph of Cluny an. Sie haben sich vorgenommen, tausenden Müttern und stark unterernährten Kleinkindern durch Zusatznahrung, Schulungen und medizinische Hilfe zumindest soweit zur Seite zu stehen, dass die schlimmsten Fälle von Unterernährung im Distrikt Kono verhindert werden. Sahrs Frau Bondu, 25, ist froh, dass einmal im Monat eine Krankenschwester die gesundheit und Entwicklung von Digba kontrolliert. „Ich sehe, dass es Digba viel besser geht als noch vor vier Monaten, weil er besondere Nahrung bekommt. Seitdem ist er fröhlicher und weint viel weniger“, erzählt sie.
Foto: Caritas international / Bente Stachowske
Format: Din-A6 Klappkarten mit Umschlägen im 10er Set
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Sierra Leone; Kono District; Dorf Quidadu. Familie Nyama auf ihrem Feld. Sahr Nyama, 37, hat den besten Willen. Doch als Farmer im Osten Sierra Leones führt seine Familie kein leichtes Dasein. Sie bauen Reis an und Bohnen. Aber es reicht nicht, um seine vier Kinder (Sahr, 12, eine aufgenommener wisenjunge, Binty, 12, Zainb, 6, Digba, 2) zu ernähren. Jetzt Anfang September kann er seine Kinder noch mitnehmen zur Feldarbeit. In einer Woche werden sie weiter in die Schule gehen. Dass sie stattdessen auf dem Feld arbeiten, wie er es noch bei seinen Eltern erlebt hat, kommt für ihn nicht in Frage. „Mich schmerzt zwar das Schulgeld von 3 Euro pro Kind und Jahr, aber es muss sein. Zumindest nachmittags gehen sie mit ihren Eltern aufs Feld und helfen mit, durch lautes Rufen die Vögel zu vertreiben, wenn sie Reis eingesät haben. Die Familie lebt von ihrer eigenen Ernte. Doch das nur sehr schlecht, weil ihnen die Nahrung nach acht Monaten ausgeht, zumindest der Reis. Es gibt dann Bohnen und immer mal wieder verdient Sahr etwas Geld, wenn er Holz hacken geht im Wald. Von Juni bis September ernährt sich die Familie von wilden Pflanzen und etwas zugekaufter Cassava-Wurzel, Bananen und eben Reis. Doch so ganz ohne proteinhaltige Nahrungsmittel ist es beinahe unmöglich gesund zu bleiben. Hier setzt das Projekt der Partnerorganisation Sisters of St. Joseph of Cluny an. Sie haben sich vorgenommen, tausenden Müttern und stark unterernährten Kleinkindern durch Zusatznahrung, Schulungen und medizinische Hilfe zumindest soweit zur Seite zu stehen, dass die schlimmsten Fälle von Unterernährung im Distrikt Kono verhindert werden. Sahrs Frau Bondu, 25, ist froh, dass einmal im Monat eine Krankenschwester die gesundheit und Entwicklung von Digba kontrolliert. „Ich sehe, dass es Digba viel besser geht als noch vor vier Monaten, weil er besondere Nahrung bekommt. Seitdem ist er fröhlicher und weint viel weniger“, erzählt sie.
Foto: Caritas international / Bente Stachowske
Format: Din-A6 Klappkarten mit Umschlägen im 10er Set
Höhe | 165 |
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Breite | 115 |
Dicke | 20 |
Ausgabename | 3075 |
Lieferzeit | 3-5 Tage |